Histo­rische und denk­mal­werte Fenster bestücken wir fach­gerecht mit speziellen Profil­dichtungen – gegen Zugluft und Lärm.

Fenster prägen mit ihrer Größe, ihrer ma­te­ri­ellen Natur und Farbe, durch De­tail­lierung und Propor­tion ganz wesent­lich das äußere Er­schei­nungs­bild eines Gebäudes und sind zu­gleich ein be­deu­ten­des Funk­tions­element in der Fassade – ins­be­son­dere bei einem unter Denk­mal­schutz stehen­den Bau­denkmal. Doch gut erhal­tene und sorg­fältig ge­pflegte histo­rische Fenster und Türen haben heute Selten­heitswert.

Mangelnde Pflege und Wartung liefern allzu oft Argu­mente für einen Aus­tausch histo­rischer Fenster und Türen. Denn kleinere Mängel werden schnell groß­geredet und eine Repa­ratur als zu auf­wendig er­achtet. Unsere Monteu­rinnen und Monteure wissen je­doch aus lang­jähriger Praxis, dass sich mit dem nötigen Know-how und speziel­len Profil­dichtungen viel be­wirken lässt, um erhöhten Anforde­rungen an (Wärme-)Dämmung und Dichtig­keit sowie an Schall­schutz gerecht zu werden.

Zur Funktions­wert­verbes­se­rung historischer und denkmal­werter Fenster und Türen mon­tieren wir hoch­wertige Dichtungen in ver­schie­densten Materialien, Stärken und Farben.

Da historische und denkmal­werte Fenster und Türen zumeist hand­werklich gefertigte Einzel­stücke sind, an deren Ent­stehung ver­schie­dene Gewerke be­teiligt waren, können sie durch „Denkmal­schutz­fenster“ aus aktueller Produk­tion keines­wegs gleich­wertig er­setzt werden. Zumal bei Maß­nahmen an Denkmälern der Grund­satz der Material- und Werkge­rechtig­keit zu berück­sich­tigen ist; außer­dem gilt der Aus­tausch von histo­rischen Fenstern oder Türen ohne denkmal­recht­liche Geneh­mi­gung als illegale Baumaßnahme.

Daher haben wir uns schon vor vielen Jahren ent­schie­den, hoch­wer­tige Dichtungen in ver­schie­dens­ten Materia­lien, Stärken und Farben durch geschulte Fachleute mon­tieren zu lassen, um eine Funktions­wert­ver­bes­se­rung histo­rischer und denk­mal­werter Fenster sicher­zu­stellen. Das heißt, wir können Dich­tig­keit, Dämmung und Schall­schutz an Bestands­fenstern reali­sieren, indem wir sie fach­gerecht mit ideal pas­sen­den Profil­dich­tun­gen be­stücken, also gegen Zug­luft, Geräusche, Schall und Fein­staub ab­dichten. Zu­dem geben wir zehn Jahre Garantie auf das Dichtungs­material. Diese Allein­stellung hat uns zwar auch Nach­ahmer beschert, vor allem aber den Erfolg, nicht unwesent­lich zum Erhalt histo­rischer und denkmal­werter Fenster in Deutsch­land beige­tragen zu haben.

Damit historische Fenster und Türen deutlich mehr Dichtigkeit, Dämmung und Schallschutz bieten, nutzen unsere Fachkräfte voll reversible Profil­dichtungen.

Verzogene Flügelrahmen, die verhin­dern, dass An­schlag­falze gleich­mäßig schließen, ge­hören zu den häufigsten Ursachen von Zugluft-Undich­tig­keiten bei his­to­rischen Fenstern und Türen. Statt die Rahmen­hölzer durch Ab­hobeln anzu­passen, arbeiten unsere Mon­teu­rin­nen und Mon­teure mit ver­deck­ten Quetsch­dichtungen im Rahmen­falz. Viele histo­rische Fenster und Türen ver­fügen über einen hin­reichen­den Profil­querschnitt an Rahmen oder Fenster­flügeln, so­dass eine spezielle Profil­dichtung nach­ge­rüstet werden kann.

Dazu wird das Dichtungs­profil exakt er­mittelt und ent­weder pass­genau aus­ge­wählt oder eigens für das histo­rische Fenster oder eine Tür ange­fertigt. Und zwar so, dass es einer­seits die weiteste Klaffung, also den größten Zwischen­raum, schließt und ande­rer­seits das Schließen der Fenster­flügel nicht be­hindert. Das Erschei­nungs­bild der ge­schlosse­nen Fenster bleibt also innen und außen unverändert.

Die von uns gewählte Art des Vor­gehens zur Ver­bes­se­rung von Dichtig­keit und Wärme- sowie Schall­dämmung bei histo­rischen Fenstern und Türen führt nach Mög­lich­keit nicht zu Ein­griffen in die Substanz. So ver­zichten unsere Fachkräfte etwa auf den Einsatz einer Spezial­fräse (mit der eine Nut im Fenster­rahmen ge­zogen werden kann, um eine Profil­dichtung fest ein­setzen zu können), wenn es möglich ist, mit voll­ständig reversiblen Keil­dichtungen ein hin­sicht­lich Dichtig­keit, Däm­mung und Schall­schutz genauso gutes Ergebnis zu erreichen.

Häufig treffen unsere Mon­teu­rinnen und Monteure auf ge­klebte und längst poröse Fenster- oder Tür­dichtungen, die in Bezug auf Dichtigkeit ent­sprechend wenig bis gar keine Wir­kung zeigen. Diese Dichtungen, die ohne­hin nie ein bauzeit­licher Bestand­teil histo­rischer Fenster bzw. Türen waren, sorgen für un­nötig hohe Heiz­kosten, Fein­staub in den eigenen vier Wänden sowie für mehr Lärm als nötig in Haus und Wohnung.

Besonders der Energie­verlust ist immens. Aller­dings ist eine abso­lute Dichtig­keit von histo­rischen Fenstern und Altbau­fenstern im Bestand nicht er­stre­bens­wert, weil der da­durch redu­zierte Luftaus­tausch der Wohn­qualität alles andere als förderlich ist.

„So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ lautet daher die Prämisse unserer qualifi­zierten Fachkräfte. Nachdem sie die alten, geklebten Dichtungen mit Umsicht und Sach­verstand ent­fernt haben, er­mit­teln sie, wie die vor­han­denen Spalten op­ti­mal und hundert­pro­zentig re­ver­si­bel abge­dichtet werden können.

Ganz gleich ob ein einfach verglastes Einfach­fenster, ein einfach ver­glastes Doppel­fenster, das als Kasten­fenster ausge­führt ist, oder ein Verbund­fenster mit zwei ein­fach ver­glasten Fenster­rahmen eine Lösung erfor­dert: Wir sind in der Lage, das exakt zum je­wei­ligen Fenster oder der jeweiligen Tür passende Dichtungs­profil aus­findig zu machen oder – bei Bedarf – auch individuell herzu­stellen und fach­gerecht zu montieren. Damit denk­mal­werte und histo­rische Fenster und Türen ein Maximum an Dichtigkeit, Dämmung und Schall­schutz bieten – zu einem Mini­mum der Kosten, die beim Aus­tausch durch soge­nannte „Denkmal­schutz­fenster“ auf die Eigen­tümer zu­kommen würden.

Wir inspizieren historische und denkmal­werte Fenster und Türen bundes­weit für Haus­eigen­tümer und Immobilien­verwaltungen kostenlos. Kontaktieren Sie uns: 09495 3959960.

Historische, bauzeitliche sowie prägenden Umge­staltungs­phasen zuzu­rechnende Fenster und Türen geben Einblick in die dama­li­gen gestal­te­rischen, tech­nischen und hand­werk­lichen Möglich­keiten. Unsere erfah­re­nen Mon­teu­rinnen und Mon­teure können auch sehr alten Bestand von Fenstern und Türen in seiner Funktio­nalität signifi­kant ver­bessern. Bei einer Vorunter­suchung zur Erhal­tungs­fähig­keit und Funk­tions­ver­besserung histo­rischer Fenster und Türen werden zum Beispiel auch Schäden an der Rahmen- und Flügel­konstruk­tion, an den Beschlägen und an der Vergla­sung sowie am Anstrich ermittelt.

Ein Konzept zur Erhaltung be­stehen­der Fenster (und Türen, ein­schließ­lich Terrassen­tür und Balkon­tür), durch hand­werk­lich sehr gewis­sen­haft ausge­führte Repara­turen unter­breiten wir Ihnen auf Wunsch. Grund­sätzlich aber bauen unsere Fachleute nicht nur pas­sende Dichtungen schmutz­frei in jedes historische Fenster oder  eine Tür ein, um Dichtig­keit, Dämmung und Schall­schutz zu reali­sieren, sondern sie er­ledi­gen alldie­weil auch den Service an der Mechanik. Das heißt, die Beschläge der Fenster und Türen werden auf optimale Werte einge­stellt; nichts hakt mehr, Fenster und  Türen schließen danach einwandfrei.

Profitieren Sie von unserem Angebot einer Erst­beratung bei Ihnen vor Ort. Rufen Sie uns oder nutzen Sie unser Kontakt­formu­lar zum Senden einer Nachricht.

Durch das Erneuern der Dichtungen an historischen und denkmal­werten Fenstern und Türen werden Wärme­brücken reduziert, die eine der Haupt­ursachen für Schimmelpilz­befall darstellen.

Kondensat be­zie­hungs­wei­se Kondens­wasser oder auch Tau­wasser bildet sich immer dann, wenn warme Raum­luft auf die kalte Raum­innen­seite von Mauer und Fenster trifft. Da kalte Luft weniger Wasser­dampf speichern kann als warme Luft, steigt die Luft­feuchte an der Wand­ober­fläche bzw. rund um Fenster und -‍rahmen an. Wenn dabei die maxi­male Wasser­dampf­sättigung der Luft über­schritten wird (sog. Taupunkt­über­schreitung), entsteht Kondens- bzw. Tauwasser, das zu Folge­schäden wie Schimme­lpilz­befall, aber auch zu schweren Bau­schäden führen kann und die Wohn­qualität in jedem Fall mindert.

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